Das Web-Design kann in verschiedene Bereiche bzw. Konzepte unterteilt
werden:
- Visual-Design
- Interface-Design
- Site-Design
- Page-Design
Visual-Design: Gestaltung des Sichtbaren - Layout, Gestaltungsraster,
Typografie, Illustration, Farbe. Wie nah ist die Oberfläche an reale
Gegebenheiten angelehnt? Kernfragen: Wer hat was, wie, wann und wo
gemacht.
Interface-Design: Mensch-Maschine-Schnittstelle - Navigation.
Ein adäquates und kohärentes mentales Modell der Organisation und der
Operationsprinzipien des Angebots ist erforderlich. Die Struktur des Projektes muss für den Benutzer auf den ersten Blick
erkennbar sein. Wie anspruchsvoll und intuitiv sind die
Interaktionselemente?
Site-Design: Struktureller und funktioneller Aufbau von Webseiten, Logik
der Anordnung und Verknüpfung der Verweise. Mögliche Strukturen: Sequenz,
Matrix, hierarchische Struktur, vernetzte Struktur - Kombination von mehreren.
Der Hypertext soll durch die Interaktionselemente, Navigation und
Meta-Informationen einen roten Faden durch das Projekt ermöglichen.
Page-Design: Design der einzelnen Seite. Wichtig sind Länge, Aufbau,
Typografie. Seiten, die nur Metainformationen enthalten und damit zur Navigation
gehören, sollten möglichst nicht größer als eine Bildschirmseite sein.
Seiten, die einen großen Umfang haben, sollten am Anfang eine Navigation
(mittels Textmarken) haben.
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